Wir hatten in der Küche der Dohrhütte so einen richtigen Holzofen. Zum Glück beherrscht mein Mann, der alte Bauernbub, das einheizen. Und so stand einem leckeren Holzofenbrot nichts mehr im Wege.
Dass eine fehlende Backform kein Hindernis darstellt, zeige ich euch anhand folgender Tipps:
Variante A: Zipfelbrot
Dazu wird der Teig auf die Mitte eines Backpapiers gelegt. Mit der Längsausrichtung diagonal zum Papier. Dann dreht man die Ecken zu Zipfel. Anschließend schnappt man sich die der breite nach gegenüberliegenden Zipfel und verzwirbelt sie miteinander.
Ohje, ich glaube ein Bild ist aussagekräftiger ;-):
Ca. eine halbe bis 1 Stunde gehen lassen und dann ab in den Holzhofen.
Variante B: Topfbrot
Man nehme einen ofenfesten Topf und fette diesen gut aus. Den Brotteig hineinlegen und nach der Gehzeit von ca. 0,5-1 h den Topf in den Backofen stellen.
Und hier das Rezept:
Zutaten:
5 Tassen Dinkelvollkornmehl
1,5 Tassen Buchweizenmehl
ca. 2 1/4 Tassen Wasser (550 ml)
1 Würfel frische Hefe
1 EL Salz
1 TL (Kokosblüten)zucker
Zubereitung:
Mehle und Salz mischen. Die Hefe darüber bröseln, Wasser befügen und mit den Händen ca. 5-8 min zu meinem Teig verkneten. Gegebenenfalls noch mehr Mehl oder Wasser (schluckweise!) hinzugeben.
In einer abgedeckten Metallschüssel oder einem Topf ca. 1 Stunde gehen lassen. Das Volumen des Teiges sollte sich in etwa verdoppelt haben. Den Teig nochmals durchkneten und zu einem Laib formen. Dann nach der jeweiligen Variante (siehe oben) weiter verfahren.
Wer im normalen Backrohr bäckt, wählt in etwa 230 Grad Ober/Unterhitze für die ersten 5-10 min und reduziert dann auf 210 Grad für ca. weitere 30-35 min. Zwischendurch das Blech wenden, dann wird das Brot gleichmäßiger durchgebacken.
Brot ist für uns auch immer ein super Partymitbringsel, zB das Roggenbrot.
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